Festlicher Advent - Unser Wildgulasch zum Nachkochen
Unser Rezept lässt sich gut vorbereiten !
Zutaten
50 ml Sonnenblumenöl
500gr. Reh oder Wildschwein gewürfelt,
vorzugsweise aus der Keule
100gr. Zwiebeln weiß gewürfelt
50 gr. Tomatenmark
100 ml Rotwein
4 getrocknete Lorbeerblätter
1 TL Piment, rund oder ganz
½ Knoblauchzehe
den Saft einer halben Zitrone
Salz
1 ltr. Wasser oder Wildfond
Etwas frischen Thymian
Etwas Kartoffelstärke und Preiselbeerkonfitüre
Erhitzen Sie das Sonnenblumenöl und geben Sie das gewürfelte Fleisch dazu.
Sobald der Fleischsaft komplett einreduziert ist, die Zwiebelwürfel und den gezupften Thymian dazugeben. Nach kurzem und kräftigem Anschwitzen der Zutaten geben Sie die Hälfte des Tomatenmarks dazu und rösten sie alle Zutaten so weit an, dass sich das Gargut gut erkennbar am Topfboden ansetzt. Bei diesem Vorgang werden die sogenannten Röstaromen freigesetzt.
Sobald es soweit ist, löschen Sie das Ganze mit der Hälfte des Rotwein ab. Diesen Schritt bitte wiederholen, sobald der Rotwein sichtbar einreduziert ist.
Dann geben Sie den Wildfond oder das Wasser Schritt für Schritt hinzu. Nicht alles auf einmal! Sollten Sie mit Wasser aufgießen, nutzen Sie bitte Lorbeer, Piment, Salz und Pfeffer zum Würzen, damit der entstandene Fond einen kräftigen Geschmack bekommt.
Nach 70 – 80 Minuten köcheln ist das Gulasch fast fertig und Sie können ihn mit Knoblauch und Zitrone verfeinern und mit etwas Stärke andicken. Zum Servieren empfehlen wir, einen Löffel Preiselbeeren unter die Sauce zu rühren.
Als Gemüse empfehlen wir Ihnen frischen Rosenkohl.
Tipp: Nach dem Garen in einer Pfanne mit etwas brauner Butter und Honig schwenken.
Sie können eine gekochte, halbierte Birne mit etwas Preiselbeeren füllen und auf dem Teller mit anrichten, dazu passen wahlweise Kartoffeln, Klöße oder Serviettenknödel als Sättigungsbeilage.
Ein gutes Glas kräftiger Rotwein rundet ihr Gericht für den Gaumen ab.
Guten Appetit!
Sie haben keine Lust zu Kochen?
Dann Genießen Sie den Wildgulasch doch einfach bei uns in der Dampfwäscherei.
Herzlichst Christien Messerschmidt und Team
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Mit uns fit und gesund durch den Winter!
Hühnersuppe für die Seele
für ca. 4 Portionen
1 ganzes Huhn (circa 1,5 kg)
1 Suppengrün
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner
1 Bund Petersilie
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
2 bis 3 Liter Wasser
Das Huhn unter fließendem Wasser abspülen. In einen großen Topf geben und mit 2 bis 3 Litern Wasser bedecken.Das Suppengrün grob schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Alles zusammen mit den Lorbeerblättern und den Pfefferkörnern zum Huhn in den Topf geben.
Alles aufkochen lassen und den aufsteigenden Schaum abschöpfen. Die Hitze reduzieren und die Suppe für circa 1,5 bis 2 Stunden köcheln lassen, bis das Huhn durchgegart ist.
Das Huhn aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen. Das Fleisch von den Knochen lösen und in kleine Stücke schneiden.
Die Suppe durch ein Sieb gießen, um das Gemüse und die Gewürze zu entfernen. Danach die Brühe zurück in den Topf geben. Die Hühnerfleischstücke zurück in die Suppe geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Soljanka gegen die Kälte
300 g Kasseler oder Schweineschnitzel
100 g Speck
200 g Wurstaufschnitt (z.B. Jagdwurst, Fleischwurst, Salami)
4 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 rote Paprikaschoten
200 g Gewürzgurken
150 g Schmand (20% Fett)
Salz
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL Tomatenmark (2-fach konzentriert)
1 TL Zucker
3 EL Paprikapulver (edelsüß)
1 Liter Rinderbrühe oder Gemüsebrühe
1 Glas Letscho (à ca. 500 ml)
frisch gemahlener Pfeffer
Fleisch kalt abwaschen, abtropfen lassen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Zusammen Speck und Wurst in jeweils 0,5 cm dicke Streifen schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch abziehen, Zwiebeln in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Paprika waschen, abtropfen lassen, Kerngehäuse entfernen und in Streifen schneiden.
Essiggurken abtropfen lassen, würfeln und dabei das Gurkenwasser auffangen. Schmand mit 1 Prise Salz und 1 EL Gurkenwasser glattrühren.
Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen, Fleisch mit Speck, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten anbraten. Wurst- und Paprikastreifen zugeben und 1 Minute anschwitzen.
Tomatenmark mit Zucker und Paprikapulver in den Topf geben und eine Minute anrösten. Mit Brühe ablöschen, Letscho und Gewürzgurken einrühren und bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Suppe sämig ist.
Soljanka mit Salz, Pfeffer und Gurkenwasser abschmecken. Suppe auf Teller verteilen, mit je 1 EL Schmand und nach Wunsch mit Petersilie bestreut servieren. Guten Appetit!
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Zum 3. Advent wünschen wir Ihnen
viel Spaß beim Plätzchen backen.
Unsere Lieblinge: „Vanillekipferl“
160 g Zucker
400 g Butter, oder Margarine
200 g Haselnüsse, gemahlen oder Erdnüsse
100 g Zucker zum Wenden und
4 Pkt. Vanillezucker
Mehl, Zucker und in kleine Stücke geschnittene Butter und die Nüsse zu einem Teig verkneten und eine Std. kühlen. Eine Rolle formen, davon Stücke abschneiden, die man zu Kipferl formt.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und auf der zweiten Schiene von unten ca 15 Minuten bei 175° goldgelb abbacken.
Pro Blech 100 g Zucker und 4 P. Vanillezucker mischen, die gerade gebackenen Kipferl darin wenden und auskühlen lassen. Die besten Vanillekipferl der Welt!
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Klassischer Rotkohl zur Ente und gut zum Vorbereiten
1 ganzer frischer Rotkohl
in grobe ca. 1,5 – 2 cm dicke Streifen schneiden
1 große Zwiebel grob würfeln
2 große Äpfel
grob würfeln oder alternativ 2EL Apfelmus
1 Orangenscheibe
Nelken, Lorbeer, Piment (in ein Gewürzsäckchen geben)
Entenfett oder alternativ Schmalz
Eine Prise Zimt, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker.
Alles in einem übergroßen Topf anschmoren und einreduzieren. Nicht anbrennen lassen. Mit etwas Wasser oder Jus von der Ente aufgießen. Je nach Vorliebe einen kräftigen Rotwein öffnen und einen Schluck dazugeben, wieder einreduzieren lassen und so lange weich schmoren bis der Rotkohl eine gute Konsistenz hat. Zwischendurch immer wieder im Topf wenden. Sie entscheiden, ob Sie ihn lieber bissfest mögen oder richtig schön eingeschmort und dunkel. Wenn sie keine Apfelstückchen mögen können, sie alternativ auch 2 Esslöffel Apfelmus verwenden.
Guten Appetit und eine schöne Weihnachtszeit.